Klaus Weichel geht, Beate Kimmel übernimmt: Wechsel im Vorstand des Freundeskreises der RPTU in Kaiserslautern
Wissenschaft und Gesellschaft gehören zusammen: Der Freundeskreis der RPTU in Kaiserslautern setzt sich dafür ein, die Universität mit Stadt und Region zu vernetzen. Rund 1.300 Einzelpersonen und 40 Unternehmen gehören dem Verein aktuell an. Gemeinsam fördern sie die RPTU in Kaiserslautern in Bereichen, wo öffentliche Mittel nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Klaus Weichel hatte als Stadtspitze 16 Jahre lang den stellvertretenden Vorsitz inne und hat so die Vereinsarbeit mitgestaltet. Nun übergab er diese Position im Rahmen einer Feierstunde Ende September offiziell an die neue Oberbürgermeisterin Beate Kimmel.
© RPTU
Klaus Weichel sieht Universität und Stadt seit jeher als Teamplayer, die zusammen mehr erreichen. „1975, als es nur die die Gebäude 11 bis 14 gab, kam ich als junger Biologiestudent auf den Campus“, erinnerte er bei der Feierstunde. „Damals habe ich schon gewusst, dass die Universität ein Jobmotor ist und sein wird. Die enge Verbindung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik war mir stets wichtig. Sie hat sich zur Stärke von Kaiserslautern und der Region entwickelt und ist aus meiner Sicht etwas Einzigartiges.“
Dieses Grundverständnis hat auch sein Engagement im Freundeskreis der RPTU in Kaiserslautern geprägt, dem die Stadtspitze quasi per Amt angehört. Die Vorsitzende Marlies Kohnle-Gros bedankte sich hierfür herzlich. Klaus Weichel habe in seiner langen Zeit als stellvertretender Vorsitzender immer wieder aktiv das Wort ergriffen, wenn es um die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Stadt und Region ging. Dem schloss sich Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter, Präsident der RPTU in Kaiserslautern, an und unterstrich, wie gut es gelungen sei, im engen Austausch Ideen gemeinsam voranzutreiben.
Die neue stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises der RPTU in Kaiserslautern heißt Beate Kimmel. Sie teile mit Klaus Weichel die Leidenschaft, die Stadt Kaiserslautern voranzubringen und freue sich auf die Zusammenarbeit mit der RPTU: „Ich bin überzeugt, dass es viel bringt, wenn sich starke Partner zusammentun und gegenseitig verstärken.“